Das World Wide Web Consortium (W3C), eine wichtige internationale Organisation zur Entwicklung und Implementierung von Technologiestandards für das Web, hat Beschreibungen von Projekten veröffentlicht, in denen der ITS 2.0-Standard (für die Internationalisierung von Tags) umgesetzt wird. Darunter auch ein Projekt von Logrus, das sich die Entwicklung einer Work-in-Context-Technologie zum Ziel gesetzt, mit der Kontextinformationen bereitgestellt werden sollen. Die Technologie basiert auf dem ITS 2.0-Standard und nutzt das Vokabular von HTML5.
Im Rahmen dieses Projektes sollen Tools zur Visualisierung inhaltlich eingebetteter ITS 2.0-Metadaten entwickelt werden. Damit ließe sich die Lokalisierung solcher Inhalte extrem vereinfachen und beschleunigen.
Mit der von Logrus entwickelten Lösung haben Übersetzer und Reviewer die Möglichkeit, während der Bearbeitung des Textes auf ein breites Spektrum wichtiger Informationsquellen wie Terminologie-Datenbanken, Anweisungen des Kunden, Links zu relevanten Websites sowie Begriffserläuterungen, Elemente der Benutzeroberfläche und vieles mehr zuzugreifen. Die Work-in-Context-Technologie erfordert keine Installation spezieller Software. Die einzige Voraussetzung ist ein Browser.
Anfang März möchte Logrus auf der W3C MultilingualWeb Konferenz (www.multilingualweb.eu) in Rom erste Projektergebnisse vorstellen.